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Baumarten für die Zukunft

Online-Tool unterstützt bei der Auswahl klimaangepasster Bäume

Junge Bäume in einem Ortskern. Rechts eine Blumenampel. Im Hintergrund eine Holzbrücke.
Online-Tools sind praktische Planungswerkzeuge, die Kommunen bei der Entscheidungsfindung unterstützen können.
© Jana Schlesinger

Sie verbessern nicht nur das Stadtbild, sondern tragen auch zur Luftreinigung, Biodiversität und Kühlung bei. Um diese wichtigen Funktionen langfristig zu erhalten, müssen Kommunen jetzt handeln und widerstandsfähige Baumarten auswählen und pflanzen.

Innovative Online-Tools unterstützen bei der Baumauswahl

Das kostenlose Online-Tool STADTBAUMAUSWAHL unterstützt Kommunen dabei, klimaresiliente (widerstandsfähige) Bäume für die Dorf- und Siedlungsgestaltung auszuwählen. Das Tool vergleicht 20 ausgewählte Baumarten hinsichtlich ihrer Standort- und klimaspezifischen Eigenschaften sowie Ökosystemleistungen. 

Benutzerfreundlich und individuell anpassbar:

  • Einfache Anwendung ohne Registrierung
  • Berücksichtigung lokaler Gegebenheiten und Ziele
  • Detaillierte Steckbriefe mit Bildern für jede Baumart

In einem Fragebogen Sie Angaben zu Ihrer Kommune, dem Baumstandort und dem Einsatzzweck (Ästhetik, Wirtschaftlichkeit oder Klimaschutz). Drauf basierend erhalten Sie erste Empfehlungen für geeignete Baumarten. Anschließend können Sie individuelle Feinjustierungen vornehmen, indem Sie bspw. nähere Angaben zu den Standortansprüchen, Kosten- und Pflegeaufwand oder möglichen Gefährdungen machen. Die Steckbriefe können dann auch als Argumentationsgrundlage für Planungs- oder Entscheidungsprozesse verwendet werden.

Ein weiteres Online-Tool ist Stadtgrün im Klimawandel, welches nicht nur bei der Wahl klimaresilienter Bäume unterstützt, sondern auch bei der Wahl geeigneter Pflanzarten hilfreich ist. Wir haben das Wichtigste hier zusammengefasst.

Fördermöglichkeiten für zukunftssichere Baumpflanzungen

Das Förderprogramm Natürlicher Klimaschutz in Kommunen bietet finanzielle Unterstützung für Baumpflanzungen in Ortskernen und Randlagen bis Ende 2026. Erfahren Sie hier mehr über das Förderprogramm. 

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