Während der EMW 2021 wurden z.B. in Oberammergau für vier Stunden auf dem Parkplatz zur LOK kleine Präsente für Fahrradfahrer verteilt.
Der Landkreis Ebersberg verteilte zum Auftakt der landkreiseigenen Mobilitätswoche etwa 300 Butterbrezen am Grafing Bahnhof an Schüler und ÖPNV-Pendler.
So gelingt die Verteilaktion
1. Öffentlichkeitsarbeit
Kündigen Sie die Aktion rechtzeitig und umfassend an, um den Überraschungseffekt während der Aktion zu begegnen und sorgen Sie so für positive Reaktionen.
2. Namensschilder
Tragen Sie Namensschilder während der Verteilaktion, die sichtbar machen, wer Sie sind und welche Rolle Sie einnehmen.
3. Uhrzeit
Verteilen Sie in der Früh (Aktionsbeginn 06:00 bis 07:00 Uhr) oder gegen Spätnachmittag/Abend die Dankestüten, sodass Sie viele Fahrradfahrer und ÖPNV-Pendler erreichen.
- Vorteil in der Früh: Sie erreichen viele Menschen
- Nachteil: Die Beschenkten sind oft in Eile und haben wenig Zeit, sich über weitere Aktionen der EMW zu informieren.
- Vorteil Spätnachmittag: Da weniger Menschen auf einmal im Vergleich zum Morgen kommen, bleibt mehr Zeit für den Austausch. Zusätzlich können Sie einen Infostand aufbauen und bspw. über Mobilitätsangebote vor Ort informieren.
- Nachteil: Planen Sie mehr Zeit ein, da die Pendler und Schüler zeitlich entzerrt vorbeikommen.
4. Anzahl Tüten und Standortwahl
Verschwendung von Lebensmittel steht dem Nachhaltigkeitsgedanken der EMW entgegen. Prüfen Sie daher vorab, wie viele Pendler und Fahrradfahrer am jeweiligen Standort zum Aktionszeitpunkt i.d.R. vorbeikommen.
Eine Druckvorlage für Brotzeittüten passend zur EMW finden Sie hier.