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Erfolgreiches Nahverkehrsprojekt erschließt den ländlichen Raum im Landkreis Hof

Der Hofer LandBus – ein regionales Nahverkehrsangebot

Hofer LandBus parkt auf einer Landstraße. Im Vordergrund ein blaues Haltestellenschild des Hofer LandBus
Ergänzendes Verkehrsangebot im Landkreis Hof - der Hofer LandBus
© Landkreis Hof

„Beim Thema Mobilität haben die ländlichen Regionen einen erheblichen Nachholbedarf“, denkt Landrat Dr. Oliver Bär, denn die Bürgerinnen und Bürger hätten heutzutage einen anderen Mobilitätsbedarf: „Digitale Möglichkeiten bieten natürlich Chancen, die es früher in dem Zusammenhang nicht gab.“ Der Hofer LandBus wird via App oder per Telefon auf der eigens eingerichteten Hotline gebucht.

Niederschwelliges Angebot

Der Hofer LandBus startete 2019 in einer Pilotregion mit ca. 12.000 Einwohnern und sollte zunächst für ein Jahr erprobt werden. Aufgrund des Erfolgs wird das Bediengebiet schrittweise auf den gesamten Landkreis Hof ausgeweitet, die erste Erweiterung war 2022. Bär erläutert „das Angebot ist auf kurze und mittlere Strecken ausgelegt, sodass es nicht möglich ist, mit einer Fahrt den gesamten Landkreis zu durchqueren.“ Die technischen Schnittstellen sind jedoch so angelegt, dass das System bestehende Nahverkehrsangebote einbezieht und Strecken nutzerfreundlich kombiniert. Der nächste Ausbauschritt ist für 2024 geplant.

Finanziert wird das Verkehrsprojekt durch das Förderprogramm „Mobilität im ländlichen Raum“ des Bayerischen Staatsministeriums für Wohnen, Bau und Verkehr. Der bestehende ÖPNV soll dabei nicht ersetzt werden: „Das System ist so angelegt, dass die Buchung des Hofer LandBusses nur möglich ist, wenn kein alternatives öffentliches Verkehrsmittel zur Verfügung steht.“

Der Hofer LandBus wurde von Beginn an als niedrigschwelliges Angebot konzipiert. „Deshalb fahren wir an sieben Tagen der Woche zwischen 6 und 23 Uhr“, erklärt Bär. Durch den Pilotcharakter war anfangs ungewiss, wie erfolgreich das Angebot sein würde. Inzwischen sei die Nachfrage sehr groß, denn bei der Ausweitung auf weitere Bediengebiete stiegen die Nutzerzahlen in kürzester Zeit stark an. Die Fahrzeugflotte wurde daher aufgestockt, sodass mittlerweile fünf Fahrzeuge über 700 Haltestellen anfahren.

Zufriedene Nutzende als beste Werbung

Das Pilotprojekt wurde durch öffentliche Veranstaltungen wie Pressekonferenzen, Bürgerversammlungen oder Marktstände bekannt gemacht. „Immer nah dran an den Bürgerinnen und Bürgern“, sagt Bär, „denn die beste Werbung sind zufriedene Fahrgäste.“

Mehr Informationen zu dem Projekt finden Sie

„Beim Thema Mobilität haben die ländlichen Regionen einen erheblichen Nachholbedarf“, denkt Landrat Dr. Oliver Bär, denn die Bürgerinnen und Bürger hätten heutzutage einen anderen Mobilitätsbedarf: „Digitale Möglichkeiten bieten natürlich Chancen, die es früher in dem Zusammenhang nicht gab.“ Der Hofer LandBus wird via App oder per Telefon auf der eigens eingerichteten Hotline gebucht.

Niederschwelliges Angebot

Der Hofer LandBus startete 2019 in einer Pilotregion mit ca. 12.000 Einwohnern und sollte zunächst für ein Jahr erprobt werden. Aufgrund des Erfolgs wird das Bediengebiet schrittweise auf den gesamten Landkreis Hof ausgeweitet, die erste Erweiterung war 2022. Bär erläutert „das Angebot ist auf kurze und mittlere Strecken ausgelegt, sodass es nicht möglich ist, mit einer Fahrt den gesamten Landkreis zu durchqueren.“ Die technischen Schnittstellen sind jedoch so angelegt, dass das System bestehende Nahverkehrsangebote einbezieht und Strecken nutzerfreundlich kombiniert. Der nächste Ausbauschritt ist für 2024 geplant.

Finanziert wird das Verkehrsprojekt durch das Förderprogramm „Mobilität im ländlichen Raum“ des Bayerischen Staatsministeriums für Wohnen, Bau und Verkehr. Der bestehende ÖPNV soll dabei nicht ersetzt werden: „Das System ist so angelegt, dass die Buchung des Hofer LandBusses nur möglich ist, wenn kein alternatives öffentliches Verkehrsmittel zur Verfügung steht.“

Der Hofer LandBus wurde von Beginn an als niedrigschwelliges Angebot konzipiert. „Deshalb fahren wir an sieben Tagen der Woche zwischen 6 und 23 Uhr“, erklärt Bär. Durch den Pilotcharakter war anfangs ungewiss, wie erfolgreich das Angebot sein würde. Inzwischen sei die Nachfrage sehr groß, denn bei der Ausweitung auf weitere Bediengebiete stiegen die Nutzerzahlen in kürzester Zeit stark an. Die Fahrzeugflotte wurde daher aufgestockt, sodass mittlerweile fünf Fahrzeuge über 700 Haltestellen anfahren.

Zufriedene Nutzende als beste Werbung

Das Pilotprojekt wurde durch öffentliche Veranstaltungen wie Pressekonferenzen, Bürgerversammlungen oder Marktstände bekannt gemacht. „Immer nah dran an den Bürgerinnen und Bürgern“, sagt Bär, „denn die beste Werbung sind zufriedene Fahrgäste.“

Mehr Informationen zu dem Projekt finden Sie hier.
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